Mit Sophie, Vincent und Constantin trainierten wir heute Regattastarts, Übungen zur Bootskontrolle und zum Gewichtstrimm. Für die Regatten waren wir etwas wenig, schliesslich fiel Len krankheitshalber aus, hat Finn noch einen gebrochenen Finger und musste Noah vom Klassenlager her dringend Schlaf nachholen, aber es zeigte sich, dass auch mit nur drei Booten an der Linie ein richtig guter Start nicht trivial ist.

Vincent hat sicher gelernt, dass man sich nicht zu sehr in einen Gegner verbeissen sollte, wenn dafür gleich das ganze übrige Feld an einem vorbeizieht.

Und weil die Kids mit dem an der Startlinie Gezeigten eher am unteren Rand ihrer Möglichkeiten operierten, machten wir kurzum ein paar Übungen zur Bootskontrolle. So mussten sie eine Minute an der Boje stehen bleiben und der Schiffsbug durfte sich aus einem Umkreis von einem Meter um die Boje nicht entfernen. Wir segelten rückwärts durch ein Bojentor und wir segelten ganz ohne Ruder, damit die Kids genau spüren konnten, wie stark der Opti mit einer Kursänderung reagiert, wenn man das Gewicht nur ein bisschen verlagert.

Wenn man ganz vorne mitsegeln will, dann sind diese Dinge zwingend erforderlich. Regattastarts müssen passen und eine Kreuz muss gesegelt werden, ohne dass permanente, unbemerkte Kurskorrekturen das Boot verlangsamen. Wir bleiben darum an diesen Themen dran.

Doch am Wochenende gehen wir erst mal an die Regatta beim Saffa-Inseli.